Wir machen Sushi nur ein oder zweimal im Jahr, denn wenn man alle Komponenten so zusammen haben möchte und das nicht täglich isst, dann ist es schon etwas aufwändig.
Auf Sushi im Tempura Teig, wollen wir dabei nicht verzichten, denn die mögen wir am liebsten.
Der Tempura Teig kommt bei uns allerdings öfter zum Einsatz, denn gerade den Kids schmeckt einfach alles besser, was eine knusprige Kruste drumherum hat. 😉
Dabei habe ich etliche Varianten ausprobiert, aber so richtig zufrieden war ich erst mit dieser hier.
Durch den hohen Eiweißanteil wird es richtig schön knusprig und der Teig ist super schnell gemacht.
Wofür kann ich den Teig verwenden?
Tempura Teig ist eigentlich ein klassischer Backteig. Du kannst ihn für alles verwenden, was du auch in Backteig (oder in Deutschland oft Bierteig) ausbacken würdest.
Sehr gut ist Fisch dafür geeignet, aber auch Hühnchen oder anderes Fleisch, Sushi, aber auch Gemüse.
Im Unterschied zum klassischen Backteig ist dieser Teig sehr viel schneller ausgebacken. Das ist super für Sushi, denn die Rolle selbst soll ja nicht gekocht werden. Wenn du den Teig allerdings für Fleisch oder Gemüse verwenden möchtest, ist es ratsam dies kurz vorher anzugaren/blanchieren. Du kannst es aber auch in kleine, mundgerechte Stücke schneiden.
Worin kann ich das Tempura frittieren?
Ich verwende hier ausschließlich Butterschmalz, weil der Geschmack mir da am besten gefällt. Du kannst aber auch jedes andere hitzebeständige Fett oder Öl nutzen. Rindertalg, Schweineschmalz oder Kokosöl eignen sich hier sehr gut.
Halte die Pfanne auf mittlerer Hitze und backe dein Gericht aus, bis es auf beiden Seiten kross ist.
Kann ich den Teig aufbewahren?
Das ist eher schlecht. Das Natron verliert seine Wirkung und der Teig dickt sehr stark an. Du kannst ihn 5 Minuten anziehen lassen, solltest ihn dann allerdings auch nutzen.
Alternativ kannst du dir aus deinen Sushi und Tempura Resten auch direkt diesen Sushi-Kuchen backen. Der schmeckt auch am nächsten Tag noch sehr lecker.