Keto Rotkohlsalat
Am ersten Advent gab es bei uns Rouladen (kommen morgen auf den Blog) und diesen leckeren Rotkohlsalat. Ja, eigentlich würden wir wahrscheinlich auch eher warmes Blaukraut dazu essen, aber das gab es ja schon letzte Woche. 😉 Und die Serviettenknödel gibt es dann kommende Woche zur Ente.
Wir sind einfach nicht mehr so dreigeteilt gestrickt, wie das zu High Carb Zeiten noch normal war. Fleisch oder Fisch und eine Beilage (und auch die nicht unbedingt 😉) reicht uns völlig.
Die Roulade schwamm natürlich in der leckeren Soße und war butterzart, sodass es den Rotkohlsalat auf einem extra Teller gab (war auch besser fürs Foto 😉).
Die Zutaten
Ich habe Walnussöl verwendet, einfach weil ich es noch da hatte. Das Walnussaroma passt natürlich super, zu diesem winterlichen Rotkohlsalat. Ich würde es aber jetzt für den Salat nicht unbedingt kaufen. Das Walnussöl hält sich nicht besonders lange, ohne dass das Omega-3 kaputt geht. Wenn du es also nur für diesen Salat bräuchtest, lohnt sich das nicht. Nimm dann einfach ein mildes Olivenöl oder ein Avocadoöl. Wenn du eine Ölpresse hast, so wie ich, kannst du das Öl natürlich frisch pressen und den Walnusstrester zum Backen verwenden.
Ich habe einen Esslöffel Allulose verwendet, für die nötige Süße, die so ein Rotkohlsalat, meiner Meinung nach, braucht. Wenn du keine Allulose da hast, empfehle ich dir Puder Erythrit Bronze (das ergänzt sich gut mit dem Honigaroma) oder auch Stevia Erythrit Puder. Um Puder zu bekommen, gibst du das Erythrit einfach kurz in den Mixer. Es löst sich dann, in deinem Rotkohlsalat, viel besser auf.
Ich habe etwas Honigaroma zu meinem Rotkohlsalat gegeben. In der High Carb Küche hätte ich Honig genutzt und das wollte ich auch in dieser Keto Version erreichen. Aktuell haben sowohl Ellis Aromen, als auch Myaroma verschiedene Sorten Honigaroma zur Auswahl. Ein Kauf lohnt sich, meiner Meinung nach, gerade für die Weihnachtsbäckerei, immer. Du kannst das Honigaroma aber natürlich auch einfach weglassen.
Mein Rosmarin, an der Hauswand, auf der Terrasse, beschert mir aktuell noch frische Zweige. Ich habe etwa einen Zweig (natürlich nur die Nadeln), für meinen Rotkohlsalat, genutzt.
Wenn du keinen frischen Rosmarin da hast, kannst du auch getrockneten nutzen. Knete dazu etwa 0,5-1 TL direkt mit den Zwiebeln und dem Rotkohl, am Vortag und lasse ihn über Nacht mit ziehen.
Die Zubereitung
Egal ob Weißkohl oder Rotkohl, wenn ich diese für einen Salat benötige, hoble ich ihn immer am Vortag (oder zumindest 4 Stunden zuvor) und knete sie mit Salz.
Das bricht die feste Struktur auf, die Flüssigkeit tritt etwas aus und der Kohl kann die Gewürze gut aufnehmen. Das Mundgefühl ist deutlich angenehmer. Auch beim Fermentieren ist das ein Arbeitsschritt, der mühseliges, ewiges Kneten verhindert. Das kannst du aber natürlich alternativ, für deinen Rotkohlsalat, auch machen. Knete dann den gehobelten Kohl, sehr ausgiebig, mit dem Salz und den Gewürzen.
Ich nutze zum Hobeln eine meiner Küchenmaschinen mit Reibescheibe. Das geht schnell und ist mühelos. Wenn du keine Küchenmaschine, mit entsprechender Funktion hast, kannst du auch einen Gemüsehobel oder ein Messer nutzen. Die Menge ist nicht sehr groß und auch das ist schnell geschnitten.
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