Keto Mürbeteig Plätzchen mit einer Füllung aus Pistazien Nougat
Das werden wahrscheinlich die letzten Plätzchen, in diesem Jahr werden. Ich bastle gerade an Karamell Süßigkeiten und das KS ist krankheitsbedingt eher Carnivor unterwegs.
Die Mürbeteig Plätzchen habe ich, bis zum Schluss, vor mir hergeschoben. Ich hatte kein schönes Bild vom letzten Jahr und ich hasse es Teig auszurollen und auszustechen. 😅
Ich habe mich deshalb auch, ganz unweihnachtlich, für eine Variante aus unseren Silikonformen entschieden.
Diese Plätzchen schmecken allerdings zu jeder Jahreszeit und deshalb müssen es, für uns, auch nicht unbedingt Weihnachtsmotive sein.
Du kannst dich aber natürlich austoben, wie du möchtest. Der Teig eignet sich auch sehr gut zum Ausstechen.
Die Zutaten
Für den Mürbeteig habe ich ein Macadamia Mus verwendet. Wir verzichten ja weitgehend auf Mandeln (wegen der Oxalate und des ungünstigen Fettverhätnis). Die Macadamia hat ein tolles Omega-3/Omega-6 Verhältnis, schmeckt gut und lässt sich toll zu Mus verarbeiten. Ich nutze dafür einfach meinen günstigen Multizerkleinerer vom Lidl (unten verlinkt). Das Mus ist in etwa 60 Sekunden hergestellt. Du kannst es aber natürlich auch kaufen.
Mit den Pistazien, für das Pistaziennougat, verfahre ich genauso. Ich gebe sie einfach mit der Macadamia zusammen in den Multizerkleinerer. Es dauert etwas länger, als die reine Macadamia, ist aber auch in unter 2 Minuten fertig. Auch das Pistazienmus gibt es zu kaufen und es ist nicht mehr gar so teuer, wie zu den Zeiten des Hypes, um die Dubai Schokolade. Achte nur darauf, dass es keinen zugesetzten Zucker enthält und aus 100 % Pistazien besteht.
Für die Mürbeteig Plätzchen verwende ich Stevia Erythrit Puder. Allulose verbrennt zu schnell und die Plätzchen würden weniger knusprig werden.
Ich habe, für die Mürbeteigplätzchen und für das Nougat, Aromen verwendet. Du kannst für beides auch gemahlene Vanille nutzen, aber meine war gerade leer und ich muss erst neue herstellen.
Gute Lebensmittelaromen findest du hier bei Myaroma und hier bei Ellis Aromen. Ein Anbieter, den ich neulich fand, aber noch nicht getestet habe, verkauft Aromen verschiedener Hersteller. Du findest ihn hier.
Für das Pistazien Nougat habe ich Allulose genutzt. Diese löst sich deutlich besser, in der heißen Schokolade und es sind keine Kristalle im Mund zu spüren. Stevia Erythrit Puder funktioniert auch. Allerdings kann es passieren, dass es an manchen Stellen wider kristallin wird.
Die Zubereitung
Ich habe es ja oben schon erwähnt. Ich hasse es Teig auszurollen und die Mürbeteig Plätzchen auszustechen. Ich weiß, ehrlich gesagt, gar nicht warum. Ich mochte das schon als Kind nicht und meinen Kids ging es irgendwie genauso. Ich bin deshalb immer auf der Suche, nach kreativen Lösungen, die Mürbeteig Plätzchen, in eine ansehnliche Form zu bekommen. 😉
Was natürlich immer funktioniert, aber oft nicht so schön aussieht, ist Kügelchen zu rollen (möglichst gleichmäßig) und diese dann platt zu drücken. Für Alltagskekse, finde ich, reicht das auch. 😉 Der Vorteil bei dieser Variante ist, dass du den Teig nicht kühlen musst.
Ich selbst habe mehrere Keksformen aus Silikon. Unter anderem auch eine Oreo Form. Diese gibt es leider nicht mehr zu kaufen, sonst hätte ich sie dir verlinkt. Du drückst den (gekühlten) Teig, einfach in die Form, entnimmst ihn vorsichtig und legst das Mürbeteig Plätzchen auf ein Blech (mit Backpapier). Hier hatte ich mir, dieses Jahr, auch runde Formen mit Weihnachtsmotiven gegönnt (finde ich auch nicht mehr). Die Motive kamen auch sehr schön raus, beim rohen Teig. Um sie beim Mürbeteig Plätzchen zu erhalten, hätte ich den Teig jedoch, nach dem Formen, gefrieren müssen. (Da lag aber schon etwas anderes 😉) Das machte, in unserem Fall, jetzt aber nichts, da die Mürbeteig Plätzchen sowieso mit Schokolade verziert werden sollten. (Ich habe hier einmal diese und diese Form herausgesucht, die wahrscheinlich funktionieren sollten)
Du kannst deinen Teig aber natürlich auch, ganz klassisch, ausrollen und die Mürbeteig Plätzchen ausstechen. Dazu sollte der Teig wirklich gut gekühlt sein und du solltest nur soviel entnehmen, wie du für ein Blech benötigst. Dann ist er am einfachsten zu verarbeiten.
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