Baba Ganoush ist ein Klassiker, der arabischen Küche. So ganz sicher ist man sich nicht, wo dieser seinen Ursprung hat. Vermutlich ist es der Libanon. Es gibt ihn allerdings schon so lange, dass man das gar nicht mehr richtig nachvollziehen kann.
Zutaten
Rezepte gibt es sicher so viele, wie es Familien gibt und unsere Interpretation ist letztendlich nur ein Vorschlag.
Du kannst natürlich mehr Knoblauch verwenden, wenn du diesen besonders gerne magst. Genauso kannst du auch ausschließlich Olivenöl nutzen.
Ich habe meistens Sesamöl hier, von der Mehlherstellung und ich finde, das gibt dem ganzen einen intensiveren Sesamgeschmack.
Sesammus oder Paste (Tahini) gehört eigentlich immer mit hinein. Wenn Sesam jetzt aber so gar nicht dein Ding ist, dann kannst du auch ein anderes Nussmus nehmen. Mandeln passen z. B. auch sehr gut und wenn du ein besseres Fettverhältnis haben möchtest, dann nimmst du Hanf oder Macadamia.
Wozu kann man es essen?
Baba Ganoush passt natürlich hervorragend zu arabischen Speisen, aber auch zu Fleischgerichten der griechischen und der heimischen Küche, kann es wunderbar genossen werden.
Besonders gerne mögen wir es zu gegrilltem. Gerade in der Erntesaison ist dies eine schöne Variante unsere Ernte mal etwas anders zu verarbeiten.
Zubereitung
Die Konsistenz deines Dips bestimmst du. Wenn du die Soße eher stückig magst, dann mixt du einfach kürzer, magst du es lieber cremig, dann kannst du ihn auch 2–3 Minuten im Mixer lassen.
Wir geben den Koriander oder die Petersilie erst am Ende dazu, weil wir ihn nicht hinein pürieren möchten. Auch hier kannst du natürlich entscheiden, wie du es lieber magst.
Gestern habe ich uns den Dip übrigens zu unseren Chicken-Nuggets, Mozzarella Sticks und einem Salat gemacht. Ich hatte eine halbe Aubergine übrig und habe einfach das viertel Rezept zubereitet. Heute wird es ihn noch zu Cevapcici geben.