Keto Kürbiskern Pesto – perfekt für deine Ernte und die Vorratshaltung
Pesto ist etwas das haben wir immer hier, weil meine Nummer 3 total darauf steht. Ich stelle das gerne aus unseren Kräutern, aus dem Garten her, in allen Kombinationen und Variationen. Meistens passiert das im Herbst, wenn die Kräuter, vor dem Winter, noch geerntet werden wollen. Ich lege dann immer gleich einen Vorrat für das ganze Jahr an.
Pesto ist auch einfach super praktisch. Es schmeckt nicht nur zu deinen Keto Nudeln, sondern passt auch ganz hervorragend zu Fleischgerichten oder selbst einem Rührei, verleiht es eine besondere und aromatische Note. So kannst du einfache Keto Gerichte ganz schnell aufpeppen, ohne einen großen Aufwand zu haben.
Die Zutaten
Ich habe mich, bei diesem Pesto, für geröstete Kürbiskerne entschieden. Dazu lasse ich die geschälten Kürbiskerne einfach, ohne Fett, in einer Pfanne erhitzen, bis sie ein leichtes Röstaroma erhalten haben. (Achtung dabei bleiben, sie verbrennen schnell). Alternativ kannst du auch andere Nüsse oder Kerne nutzen. Der Klassiker sind Pinienkerne, aber auch Walnuss, Pekannuss, Hanfsamen oder Macadamia funktionieren sehr gut und haben ein tolles Fettverhältnis.
Wir hatten noch einen ganzen Schwung Basilikum im Garten, den ich ernten wollte, bevor er ausblüht. Basilikum ist auch der Klassiker, in einem Pesto. Alternativ funktionieren aber auch Rucola, Salbei, Petersilie oder Brennesseln sehr gut, je nachdem welchen Geschmack du bevorzugst.
Zitrone mag nicht jedermann in seinem Pesto. Wenn du das Pesto frisch verzehrst, musst du den Zitronensaft nicht hinzugeben. Den Abrieb würde ich allerdings nicht herauslassen. Möchtest du das Pesto einkochen, dann bringt der Zitronensaft, die nötige Säure mit, um vor Botulismus zu schützen. Dieser Pilz siedelt sich zwar meist im Fleisch an, ist aber auch in Gemüse schon gefunden worden.
Klassisch verwendet man, in einem Pesto, ein gutes Olivenöl. Wähle eine Sorte die dir auch pur schmeckt. Wenn du kein Freund von Olivenöl bist, kannst du auch Avocadoöl nutzen. Dieses ist recht neutral im Geschmack und weist ebenfalls ein sehr gutes Fettverhältnis auf.
Die Zubereitung
Eigentlich wird ein Pesto in einem Mörser zubereitet. Dort werden die Zutaten mit einem Stösel, per Hand, fein zermahlen. Das sorgt dafür, dass die Aromen optimal freigesetzt werde. Ich gebe zu, so ein Pesto, aus dem Mörser, ist etwas besonderes und toppt die Mixer Variante schon ein kleines Bisschen.
Jetzt stelle ich aber keine kleine Menge her, weil ich uns bevorraten möchte. Ich bin ehrlich, ich hätte keine Lust das alles zu mörsern und nutze deshalb den Multihäcksler oder den Mixer. Das kommt ganz darauf an welche Menge, des jeweiligen Pestos, ich herstellen möchte. In den Mixer geht natürlich mehr rein.
Dein Pesto konservieren
Du kannst dein Pesto einkochen oder einfrieren.
Der Vorteil am Einkochen ist, dass du es immer sofort und nach Lust und Laune grillfereit hast. Zum Einkochen füllst du es in sehr saubere, kleine Twist off Gläser und kochst es 60 Minuten, bei 100 Grad ein. (Basics zum Einkochen findest du hier).
Durch das Einkochen büßt du leider einige der Vitamine ein. Das ist beim Einfrieren nicht der Fall. Du kannst dein Pesto deshalb auch einfach in kleine Gefrierdosen geben und einfrieren. Nimm sie dann am Abend, bevor du das Pesto essen willst, aus dem Gefrierfach und lasse sie im Kühlschrank auftauen. (Basics zum Einfrieren findest du hier)
Wir verwenden beide Methoden. So haben wir immer spontan etwas griffbereit und der Platz im Gefrierschrank wird nicht überstrapaziert. Oft nutze ich das Pesto sowieso zum Kochen und da wird es auch erhitzt.
Weitere Keto Dips und Soßen für die Vorratshaltung
Ich finde immer eine gute Keto Soße im Haus zu haben, ist schon die halbe Miete. Ein gutes Stück Fleisch und ein bisschen Salat, sind schnell gemacht. Eine raffinierte Soße schafft Abwechslung und peppt das Ganze, ganz unkompliziert, auf. Passende Rezepte findest du hier:
Registrieren
Neu: Du kannst dich jetzt auf unserer Seite registrieren. Das geht über das Aufklappmenü rechts oben. Dort wählst du den Punkt „Nutzer Dashboard“. Das ist komplett kostenlos. Du kannst dir deine Lieblingsrezepte zu deinen Favoriten zufügen und sie so einfacher finden und verwalten. Zudem kannst du so auch kommentieren.