Kennt ihr das? Ihr liebt asiatisches Essen, aber in den ganzen, leckeren Soßen, im Restaurant ist Zucker, Gluten und Glutamat enthalten?
Wir waren früher echt gerne asiatisch essen, gehen aber mittlerweile so gut wie überhaupt nicht mehr. Höchstens der mongolische Grill kommt für uns noch infrage und so habe ich das gesparte Geld lieber in einen guten WOK investiert. So habe ich auch Kontrolle über meine Zutaten.
Für dieses Gericht habe ich unsere selbstgemachte Teriyaki Soße verwendet. (das Rezept findest du hier)
Man braucht für dieses Gericht nicht die ganze Menge, aber übermorgen gibt es bei uns Sushi und da werden wir den Rest verwenden. Ich versuche unseren Speiseplan, bei so etwas, möglichst kombiniert zusammenzustellen.
Welchen Konjakreis nutzt du und wie muss ich ihn verarbeiten?
Je nach Gericht nutze ich Konjakreis in Lake oder getrockneten Konjakreis. Dieser hier war in Lake.
Die Unterschiede in der Qualität sind riesig. Manche Produkte stinken nach Fisch, wenn man sie öffnet und viele schreckt das ab. Dabei ist der richtige Konjakreis eine ganz wunderbare Sache, denn er schmeckt kaum anders, als herkömmlicher Reis.
Ich nutze immer den von Bulk. Der hat einen ordentlichen Preis und riecht überhaupt nicht, nicht mal, wenn man die Nase hineinsteckt.
Was ist Konjakreis und wie verwende ich ihn?
Konjakreis stammt eigentlich aus der Molekularküche und besteht zu 99 % aus Konjakmehl und Wasser. Die Konjakwurzel liefert dieses Mehl und für uns ist es ein Ballaststoff.
Wie du mit dem trockenen Reis umgehst, erkläre ich an entsprechenden Stellen. Den Konjakreis in Lake, schüttest du einfach in ein Sieb, spülst ihn kurz ab und kannst ihn direkt mit in dein Gericht geben, denn er ist schon weich.
Ich finde das super praktisch.
Muss ich Allulose nehmen?
Allulose eignet sich tatsächlich am besten, weil es karamellisiert und die Soße leicht andickt. Du kannst aber auch Stevia Erythrit Puder und ein klein wenig Xanthan (aus dem Salzstreuer) nutzen. Das hat einen ähnlichen Effekt.