Saftig & Aromatisch: Steak mit cremiger Keto Pfefferrahmsoße

Portionen: 2 Schwierigkeitsgrad: Anfänger
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Zartes Steak trifft auf eine würzig-cremige Pfefferrahmsoße – ein echtes Low Carb High Protein Highlight.
Steak mit Pfefferrahmsoße pinit

Inhaltsverzeichnis

Rindersteak mit Pfefferrahmsoße

Zu unserem mega leckeren Püree von gestern, gab es natürlich auch Fleisch und eine herrliche Pfefferrahmsoße. 

Eigentlich sollte dieses Gericht schon viel früher entstehen, denn wir lieben Pfefferrahmsoße. Dann war aber mein eingelegter Pfeffer aus und es wurde eine Pilzrahmsoße. Jetzt ist der Pfeffer fertig und kann wieder, in allerlei herrlichen Gerichten eine Verwendung finden. 

Die Menge der Soße ist, für 2 Personen, etwas großzügig bemessen. Aber wir haben uns das Püree für 3 Personen geteilt und lieben es unser Püree in dieser leckeren Pfefferrahmsoße zu ertränken.

Die Zutaten

Beim Fleisch habe ich mich wieder für dünne Rindersteaks entschieden. Diese sind fast wie Schnitzel geschnitten und würden auch als solches durchgehen. Ich liebe die dicken Cuts, aber diese dünnen Scheiben nehmen einfach mehr Soße auf und die Gewürze sind schnell durchgezogen. Du kannst natürlich auch eine ganz andere Sorte Fleisch oder dicke Cuts nutzen. Sehr gut, zu der Pfefferrahmsoße, passen zum Beispiel Huhn und Schweinefilet.

Ich habe noch frischen Rosmarin im Garten und habe mir dort zwei Zweige geholt (der eine halbe Zweig war für die Deko). Ich habe diesmal nur wenige Nadeln entfernt und mit in die Soße gegeben. Das restliche Aroma kommt aus den ganzen Zweigen, die ich jedoch, am Ende, entferne.

Rosmarin schmeckt, für mich, einfach nach Herbst und ich verwende ihn gerne in herbstlichen Gerichten. Wenn du keinen frischen Rosmarin da hast, kannst du auch getrockneten verwenden. Wenn er dir gar nicht zusagt, kannst du, als Alternative, Thymian, Estragon oder Salbei nutzen.

Wenn du keinen Weißwein verwenden möchtest, weil kleine Kinder mitessen, dann kannst du diesen auch durch Rinderbrühe ersetzen und einen kleinen Schuss Apfelessig hinzufügen.

Die Rinderbrühe habe ich immer, auf Vorrat eingekocht, im Regal stehen, sodass ich jederzeit darauf zurückgreifen kann. Du kannst Rinderbrühe aber auch bereits fertig, im Glas kaufen oder sie aus einem gekauften Konzentrat anrühren.

Der Hauptakteur ist natürlich der eingelegte, grüne Pfeffer. Er ist mild und aromatisch und wirklich unkompliziert, in der Herstellung. In größeren Supermärkten oder online kannst du ihn allerdings auch schon fertig kaufen. Ich empfinde ihn dort allerdings als relativ teuer, bei einer nicht nachvollziehbaren Qualität. 

Ich habe, zum Ende hin, noch etwas Konjakmehl verwendet, um eine cremigere Konsistenz (vor allem für das Foto 😉) zu erhalten. Uns persönlich reicht es auch, wenn die Soße mit eiskalter Butter montiert wird. Sie wird dadurch schon schön sämig. 

Die Zubereitung

Ich habe unsere Rindersteaks etwas mariniert. Dazu habe ich sie einfach mit Salz und grobem, bunten Pfeffer (aus der Mühle) gewürzt und über Nacht in den Kühlschrank gestellt. Das Fleisch nimmt so sehr schön die Gewürze auf. Wenn du es eilig hast, kannst du das Fleisch auch einfach würzen und braten.

Zum Braten, hatte ich unsere Steaks im Tefal Optigrill (unten verlinkt). Er ist einfach wirklich schnell und liefert zuverlässig den richtigen Gargrad (wenn nicht gerade der Nachbar schellt und einem frische Steinpilze vorbeibringt 😉). Du kannst dein Fleisch aber natürlich auch in der Pfanne braten oder im Sous-Vide-Bad, baden schicken. Achte nur darauf, dass die dünnen Scheiben nicht zu lange braten, denn dann wird das Fleisch trocken oder sogar zäh.

Die Pfefferrahmsoße ist nicht kompliziert. Du solltest ihr allerdings genug Zeit geben, sodass die Aromen gut durchziehen können. Der Rosmarin und der Pfeffer entfalten sich dabei richtig schön. 

Um die Konsistenz, der Pfefferrahmsoße, so cremig zu bekommen, wie auf dem Bild, kam, bei uns, Konjakmehl zum Einsatz. Das habe ich meistens in, einem Salzstreuer, neben dem Herd stehen. So sorge ich dafür, dass sich keine Klümpchen bilden. Du kannst aber auch einfach, mit den Fingern, 2 Prisen fein über die Pfefferrahmsoße stäuben und anschließend rühren. Wichtig ist, dass du die Soße anschließend noch einmal köcheln lässt, denn dabei zieht das Konjakmehl am besten an.

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Saftig & Aromatisch: Steak mit cremiger Keto Pfefferrahmsoße

Schwierigkeitsgrad: Anfänger Portionen: 2 Saison: Ganzjährig geeignet
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Beschreibung

Dieses Steak mit Pfefferrahmsoße ist ein Klassiker, der immer begeistert. Das zarte Fleisch wird durch die cremige, würzige Sauce perfekt ergänzt und zu einem vollmundigen Genuss. Ob für ein festliches Dinner oder als besondere Mahlzeit im Alltag – dieses Gericht verbindet aromatische Tiefe mit einer ausgewogenen Low Carb High Protein Ernährung.

Zutaten

Cooking Mode Disabled

Das Fleisch

Die Pfefferrahmsoße

Zubereitung

Das Fleisch

    1. Würze dein Fleisch mit Salz, grobem Pfeffer (hier bunt) und Gewürzen deiner Wahl und lasse es, über Nacht, im Kühlschrank ziehen.
    2. Wenn die Soße fertig ist, brate dein Fleisch, bis zum Gargrad deiner Wahl.

Die Soße

    1. Röste deinen Knoblauch, in etwas Butterschmalz, an.
    2. Füge dann den Pfeffer und 1,5 Zweige Rosmarin hinzu und lösche mit dem Weißwein und der Rinderbrühe ab.
    3. Gebe jetzt den Senf und die Gewürze hinzu und rühre alles einmal gut um.
    4. Lasse die Soße, bei geringer Temperatur, etwa 5–10 Minuten minimal köcheln und die Aromen durchziehen. 
    5. Gib anschließend die Sahne hinzu und rühre sie unter. 
    6. Erwärme sie Soße, mit der Sahne, lasse sie aber nicht noch einmal kochen.
    7. Zum Schluss entnimmst du die Rosmarinzweige und gibst deine kalte Butter, zum Montieren, hinzu. Rühre sie unter, aber koche die Soße nicht mehr.
    8. Alternativ (für eine besonders dicke Soße) kannst du, vor der Zugabe der Butter, die beiden Prisen Konjakmehl hinzugeben. Köchle die Soße dann noch einmal, für etwa 1–2 Minuten und montiere anschließend mit der Butter.

Zubehör

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