Köfte sind Hackfleischbällchen oder Frikadellen, wie sie fast überall im orientalischen, asiatischen und im afrikanischen Raum gegessen werden.
Sie sind nichts anderes, als Bouletten oder Frikadellen, wie sie eigentlich überall auf der Erde gegessen werden. Den Unterschied machen eigentlich nur die Zutaten.
Diese unterscheiden sich natürlich auch noch einmal örtlich.
Ich finde Gerichte aus aller Welt bringen einfach Abwechslung auf den Tisch und das nicht nur in der Keto Küche. Mit ein paar Kräutern und Gewürzen kann man ein solches Gericht einfach völlig verändern.
Zutaten
In Indien wird man bspw. selten ein Rind in den Bällchen finden. Dort kommt eher Lamm zu Einsatz. Außerdem wird dort noch einmal anders gewürzt. Deiner Experimentierfreude steht also nichts im Weg. 😉
Kreuzkümmel
Kreuzkümmel (nicht zu verwechseln mit Kümmel) und Knoblauch, gehören für mich in diese orientalischen Gerichte. Ich finde, sie geben den Gerichten einen besonderen Kick.
Paprikapulver
Hier kommt es darauf an, ob du gerne eher scharf oder mild würzig isst. Die Köfte haben die Schärfe nicht nötig, da sie wirklich schön würzig sind.
Koriander
Koriander ist ja so ein Kraut, das manche einfach nicht essen können. Ich glaube, das ist etwas Genetisches. Für manche schmeckt er scheinbar nach Seife. Unsere Familie betrifft das nicht und wir mögen ihn wirklich gerne. Du kannst ihn aber jederzeit gegen glatte Petersilie tauschen.
Was könnte ich dazu essen?
Wir hatten heute einfach Salat mit Ziegenkäse und einen mega leckeren Minzdip dazu.
Morgen packen wir uns die Reste wahrscheinlich in ein Egg Chalupa oder ich backe uns etwas größere Buns dafür. Auch schlummert noch eine schöne fermentierte Rote Bete im Kühlschrank, die ich mir gut, als Salat, dazu vorstellen kann.
Mealprep
Du kannst dir einfach eine größere Menge zubereiten und die halb gebackenen Köfte dann einfrieren. Zum Auftauen dann einfach in die Heißluftfritteuse. Im Kühlschrank halten sie auch einige Tage und sie lassen sich auch gut mitnehmen und kalt essen.