Keto Rösti aus Gemüse
Gerade erreicht mich oft die Frage, welche Beilage man denn Keto konform, zum Weihnachtsessen servieren könnte. Nicht zu jedem Gericht passen Klöße und die sind auch nicht jedermanns Sache.
Ich habe ja schon Rösti auf dem Blog, aber die sind eher Animal Based, ein super Proteinlieferant, aber eben auch ein echter Sattmacher, den man nicht einfach mal so, zu Braten, Gans und ähnlichem, verspeisen kann. Sie sind eher ein Hauptgericht.
Diese Rösti hier, sind leicht und an die klassischen Kartoffelrösti angelehnt, nur ganz ohne die lästigen Kohlenhydrate. Dabei sind sie genauso schnell gemacht und die Herstellung ist wirklich sehr ähnlich.
Du kannst sie gut vorbereiten und dann, zum Essen, einfach noch einmal kurz erwärmen.
Die Zutaten
Den Sellerie, die Zucchini, die Zwiebeln und den Knoblauch schälst du natürlich, bevor du sie raspelst. 😉
Beim Käse bist du relativ flexibel. Jedoch werden die Rösti umso knuspriger, je reifer der Käse ist. Ich habe einen Mittelreifen Gouda und Parmesan genutzt und ein wirklich super knusprige Rösti gehabt. Du kannst aber auch Bergkäse, Cheddar oder Gruyère sehr gut verwenden, um ein knuspriges Ergebnis zu bekommen.
Am besten reibst du deinen Käse immer selbst, denn die fertig geriebenen Käse enthalten häufig Stärke, als Trennmittel. Ich verwende hier einfach die Reibe, meiner Küchenmaschinen und reibe ihn mir auf Vorrat (du kannst ihn sehr gut einfrieren). Wenn du einen fertig geriebenen Käse, ohne Trennmittel, suchst, wirst du bei Anbietern, wie Alnatura, fündig.
Das verlinkte Konjakmehl ist vom Würzteufel. Davon habe ich immer einen großen Eimer da. Aktuell nutze ich allerdings das Konjakmehl von Shileo und das zieht ein klein weniger stärker an, sodass davon etwa 7–8 Gramm ausreichen. (Wenn du Shileo über diesen Link anklickst und den Code: Chameleons eingibst, bekommst du einen Rabatt von 10 %.)
Die Zubereitung
Ich rasple mein Gemüse immer in der Maschine, wenn ich größere Mengen benötige. Das schaffen sowohl meine Magimix (unten verlinkt), als auch meine Ninja Küchenmaschine (kleinere Mengen) sehr gut. Du kannst dein Gemüse aber natürlich auch mit der Hand reiben. Gerade wenn du im Besitz eines guten Gemüsehobels bist, geht das auch relativ flott und du hast weniger zu spülen.
Wichtig ist es, das Gemüse, ausreichend zu entwässern. Durch das Kneten, mit Salz, bricht die Zellstruktur auf und den Rest erledigt das Salz, in der Stunde Ruhezeit. Solltest du es eilig haben, knetest du einfach so lange, bis die Flüssigkeit ausgetreten ist.
Um das Gemüse dann auch möglichst trocken zu bekommen, hast du mehrere Möglichkeiten. Ich nutze meistens ein feines, aber stabiles Sieb und knete und drücke das Gemüse dagegen. Einfacher ist es allerdings mit einem Käsetuch oder einem sauberen Küchentuch. Ich mache das allerdings nur, wenn ich danach sowieso eine Wäsche am Start habe, da ich das nasse Tuch nicht herumfliegen haben möchte. 😅
Ich habe diese Rösti, sowohl in der Heißluftfritteuse, als auch in der Pfanne, zubereitet. Es funktioniert beides und auch aus der Heißluftfritteuse sind sie wirklich lecker. Allerdings werden sie in der Pfanne knuspriger. Deshalb ist meine Empfehlung, wenn du Platz auf dem Herd übrig hast, die Pfanne. Die Heißluftfritteuse ist aber natürlich praktischer.
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