Wahrscheinlich kennt ihr alle dieser gefrorenen Päckchen im Supermarkt mit Kebab oder Gyros Fleisch.
Ich finde die ja schon super praktisch, wenn es mal schnell gehen soll. Das Fleisch passt einfach perfekt zu so vielem und schmeckt uns super lecker auf einer Pizza, im Salat oder auch im Egg Chalupa.
Bei den Produkten im Supermarkt gefallen mir allerdings die Inhaltsstoffe so gar nicht. Nicht nur, dass dort fast immer Zucker enthalten ist, sondern auch die Herkunft des Fleisches ist kaum nachzuvollziehen.
Auf Vorrat herstellen
Deshalb stellen wir uns unser Gyros Fleisch einfach selbst her. Dabei machen wir dann meistens gleich 2–3 Kilo und gefrieren uns das in 500–700 Gramm Päckchen ein. Wir sind immer 2–3 Personen und je nach Gericht, passt das für uns ganz gut.
Um die Menge des Rezepts anzupassen, sucht ihr euch oben am Rezept, einfach die entsprechende Menge heraus.
Die Zubereitung
Je länger du dein Fleisch marinierst, desto intensiver ziehen die Aromen auch hindurch. Das dürfen auch gerne 3 oder 4 Tage sein. Decke dein Fleisch dazu gut ab oder gebe es in ein Vakuum (Beutel oder Dose). Das Öl an sich konserviert auch schon, aber wenn du es richtig lange marinieren möchtest, dann bist du mit dem Vakuum auf der sicheren Seite.
Warum muss ich das Fleisch anfrieren?
Das Anfrieren hilft, um hinterher feine und sehr dünne Fleisch Späne schneiden zu können. Je feiner die Späne, desto krosser brät dein Fleisch hinterher an und du hast keine Stücke Fett im Mund. Gerade für authentisches Dönerfleisch, ist das wichtig.
Das Messer
Ich habe dir eins meiner Messer verlinkt. Das ist jetzt eine mittlere Preisklasse und ich empfehle wirklich jedem, der gerne kocht, einen Satz gute Messer. Die Zeitersparnis ist enorm und das Kochen macht doppelt so viel Spaß. Welches Messer euch am besten in der Hand liegt, müsst ihr selbst testen. Wichtig ist allerdings auch ein guter Nassschleifstein und das Messer gelegentlich zu schärfen. Ich habe da mal ein Video dazu gemacht, das poste ich, bei Gelegenheit auf dem Blog und verlinke es hier.
Das Braten
Ich bin, für Gyros, ja ein enormer Fan von Gusseisen Pfannen. Es geht aber auch jede andere Pfanne, die sehr gut heiß wird.
Das Fleisch
Die Sache mit dem Fleisch finde ich so wichtig, dass es einen eigenen Abschnitt verdient.
Das Fett ist das, was euch, am Ende, in der Pfanne so richtig knusprig wird und das Fleisch trotzdem schön saftig hält. Ihr könnt zwar, rein theoretisch, auch auf mageres Fleisch zurückgreifen, jedoch wird das Ergebnis dann schnell trocken.
Oft ist es leichter, beim Metzger oder Bauern eures Vertrauens, ein schönes durchwachsenes Stück, in guter Qualität zu bekommen. Im Supermarkt schaut es da allerdings eher mau aus, da die meisten Kunden eben lieber die mageren Stücke bevorzugen. In diesem Fall kauft ihr euch einfach euer Lieblingsfleisch. Das können Hähnchenbrust oder Rinderschnitzel oder Minutensteaks vom Schwein sein. Dazu holt ihr euch dann einfach noch relativ fettes Fleisch. Gerne verwende ich persönlich das Fleisch und die Haut von Hühnerkeulen, aber auch Schweinebauch oder rohen Schinkenspeck.
Das Fleisch zu schneiden.....
…..kann schon eine Herausforderung sein. Hier braucht man ein gutes Messer und das ist tatsächlich auch so ziemlich das Erste, was ich jedem, für seine Küche, ans Herzen legen würde. Kauft euch ein oder zwei vernünftige Kochmesser und einen vernünftigen Schleifstein. (ich werde hierzu noch einen extra Beitrag posten und unter Equipment, findet ihr eine kleine Auswahl meiner persönlichen Kochmesser)
Beschreibung
Das ist eine der Zutaten, die wir fast immer im Gefrierfach haben. Wenn es mal schnell gehen muss, dann ist dieses Fleisch eine wunderbare Ergänzung zum Salat oder dem Egg Chalupa. Und du weißt immer genau, was drin ist.
Zutaten
Für die Marinade
Das Fleisch
Anleitung
Die Marinade
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Als Erstes mischt ihr euch alle Zutaten der Marinade, in einer großen Schüssel zusammen. Achtet darauf, dass alle Kräuter und Gewürze gut vermischt sind.
Das Fleisch marinieren
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Schneide dir das Fleisch in gleichmäßig große Scheiben und lege es in die Marinade. Achte darauf, dass jedes Stück komplett bedeckt ist.
Jetzt bedeckst du deine Schüssel mit einer Frischhaltefolie und stellst sie für 20 - 48 Stunden in deinen Kühlschrank.
Das marinierte Fleisch verarbeiten
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Nimm dir eine Form. Das kann z. B. eine Gefrierform oder auch eine Kastenform sein. Wichtig ist, dass das gesamte Fleisch hineinpasst und du das Fleisch darin stapeln kannst.
Diese kleidest du mit Frischhaltefolie aus. Dabei lässt du Folie an den Enden überstehen, sodass du sie am Ende über das Fleisch klappen kannst.
Jetzt stapelst du deine Fleischscheiben in die Form, schlägst die Folie darüber und gefrierst das Ganze für 4–5 Stunden.
Das Fleisch schneiden
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Jetzt holst du dir dein angefrorenes Fleisch aus dem Gefrierfach und befreist es von Form und Folie. Lege dir den „Fleischklotz“ auf ein Schneidebrett und nutze unbedingt ein sehr scharfes Kochmesser, um äußerst dünne Scheiben abzuschneiden.
Konservieren
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Du kannst diese „Fleischspäne“ jetzt direkt verarbeiten und scharf in der Pfanne anbraten oder du gibst sie in eine Gefrierdose oder einen Beutel und gefrierst sie direkt wieder ein.
Wenn du es dann nutzen möchtest, kannst du es einfach gefroren in die Pfanne geben und braten.
