Keto Erdbeer Mousse
Oft wird bei mir nach Lebensmitteln gekocht, die gerade verwendet werden möchten und laut „hier, hier“ schreien. In diesem Fall hatte ich noch einige Erdbeeren aus dem Garten gesammelt und Gelatine übrig. Ich bin ja, vor einiger Zeit, auf Rindergelatine umgestiegen und seitdem fristen diese Blätter ein unbeachtetes Dasein. Da ich Lebensmittel ungern wegwerfe, bekommen sie also jetzt noch ihren großen Auf- oder eher Abtritt. 😉 Diesmal in der Form dieser leckeren Mousse.
Die Erdbeer Mousse ist eigentlich nicht kompliziert, jedoch muss man ein paar Wartezeiten einrechnen. Außerdem ist für ein perfektes Ergebnis, das Timing wichtig. Die Gelatine sollte anziehen, aber die Masse noch nicht geliert sein. Das heißt du solltest, nach Möglichkeit, nicht zwischendurch schlafen gehen oder zur Arbeit. 😉
Die Zutaten
Die Erdbeeren sollten frisch sein. Prinzipiell geht es auch gefrorene und aufgetaute Früchte zu verwenden, allerdings musst du dann die Menge der Gelatine anpassen.
Beim Joghurt habe ich mich für selbst fermentierten und abgetropften (4 Stunden) Joghurt entschieden. Du kannst auch Joghurt aus dem Handel verwenden. Echter, griechischer Joghurt eignet sich dafür. Wenn er eher flüssig ist, dann nimmst du etwas mehr Gelatine.
Meine Keto Schokoprodukte süße ich grundsätzlich mit Allulose, da diese sich am besten löst. Du kannst aber auch Stevia Erythrit Puder verwenden.
Das Equipment – Ninja Küchenmaschine
Ich habe ja meine Ninja 3 in 1 geschrottet, zumindest zum Teil. Das war komplett meine Schuld und hatte nichts mit dem Gerät zu tun. Trotzdem musste Ersatz her. Diesmal entschied ich mich für die Ninja Küchenmaschine. (ist unten verlinkt) Diese hat noch ein bisschen mehr Funktionen. Die gute Nachricht war, dass die Mixbecher identisch sind und ich diese weiter verwenden kann. Der große Mixaufsatz hat allerdings einen anderen Anschluss. Ebenso sind es andere Mix und Rührarme. Ich habe alle Funktionen getestet, bis auf die Reibe Scheibe (es ist wirklich nur eine dabei und meine Magimix reibt hervorragend).
Das Mixen in den Bechern ist identisch. Der große Mixaufsatz bringt ein gutes Stück mehr Leistung und das Mixgut verteilt sich besser. Die Mixschüssel ist ebenfalls sehr gut (die hatte der andere ja nicht). Der Rührarm kommt überall ran und es passt eine ausreichende Menge, für kleinere Portionen, hinein.
Mein Fazit:
Im direkten Vergleich würde ich mich für die Küchenmaschine (also das jetzige Modell) entscheiden.
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