Hähnchen Madras Curry

Portionen: 4 Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Hühnchen Curry Madras, fruchtig und pikant
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Hähnchen Madras Curry

Ein Curry ist eigentlich nur ein indischer Eintopf, mit landestypische Gewürzen und Zutaten. Trotzdem haben sich unzählige typische Rezepte entwickelt. Das Gericht erhält seine Charakteristik allerdings maßgeblich anhand der Gewürze und einiger typischer Zutaten. (in diesem Fall Tomate). Bei der Wahl des Fleischs und des Gemüses darf man sich hingegen austoben. 

Die Zutaten

Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer und Tomaten sind beim Hühnchen Madras eigentlich immer verarbeitet. Sie sorgen, neben den Gewürzen, für den typischen Geschmack. Deshalb würde ich sie nicht unbedingt weglassen. Grüner Spargel hingegen ist total untypisch und ich habe ihn nur verwendet, weil ich ihn da hatte. Er hat sich allerdings toll in dem Gericht gemacht und deshalb habe ich ihn als Option mit hineingenommen. Sehr gut passen allerdings auch Zucchini, Aubergine, Blumenkohl, Brokkoli und Knollensellerie (gewürfelt). Du kannst den Spargel damit einfach ersetzen oder aber auch mehr Zwiebeln verwenden oder gar kein weiteres Gemüse und die Flüssigkeit etwas reduzieren.

Auch beim Fleisch stehen dir sämtliche Optionen offen (außer Rind, denn das wird in Indien nicht gegessen). Lamm oder auch Garnelen schmecken allerdings sehr gut, in diesem Gericht.

Ich habe diesmal mit einer Gewürzpaste gearbeitet. Das hat den Vorteil, dass alle Gewürze schon drin sind. Ich habe sie dir im Rezept verlinkt. Du musst, beim Kauf, etwas aufpassen, dass die Paste ohne Zucker auskommt. Ich habe diverse Curry Pasten auch schon selbst hergestellt und ja, es ist frisch noch einmal eine Ecke leckerer. Allerdings habe auch ich nicht alle Zutaten dafür immer zu Hause und ein Kauf lohnt eigentlich nur, wenn man gleich eine größere Menge herstellt und einkocht. Das geht hervorragend, nur wie soll ich neue Rezepte schreiben, wenn es dann wochenlang nur Curry gibt. 😉Es gibt Madras Curry auch als Gewürzpulver, aber ich persönlich mag das nicht so gerne. (Andere Currys funktionieren besser mit Pulver)

Was kann ich dazu essen?

Du kannst dir natürlich immer Konjakreis oder Blumenkohlreis dazu machen. Wir lieben es in unserem Curry zu Dippen und finden auch eine weitere Proteinquelle ziemlich gut. Wir essen deshalb gerne unser Keto Naan dazu. Gestern habe ich auch noch einen Ruck Zuck Keto Fladen dazu gemacht, der morgen auf den Blog wandert. Der war mega und ist in 5 Minuten fertig.

Hähnchen Madras Curry

Schwierigkeitsgrad: Anfänger Portionen: 4 Saison: Ganzjährig geeignet

Beschreibung

Unser einfaches Hähnchen Madras Curry ist leicht pikant, fruchtig und authentisch. Es ist schnell gemacht und eine würzige Alternative zum klassischen Eintopf.

Zutaten

Cooking Mode Disabled

Das Fleisch

Zum Kochen

Optional

Zubereitung

Das Fleisch marinieren

  1. Vermenge alle Zutaten für das Fleisch zusammen in einer Schüssel und gib die Fleischstücke hinzu. Vermische alles gründlich und lasse es mindestens 4 Stunden (aber am besten über Nacht) marinieren.

Zubereitung

  1. Erhitze den Butterschmalz und füge die gehackten Zwiebeln hinzu. Anschließend brätst du das Fleisch (komplett mit der kompletten Marinade) mit an und fügst die Spargelstücke, sowie den restlichen Knoblauch hinzu und brätst diese ebenfalls scharf an.

    Lösche nun mit der Hühnerbrühe und der Dose gehackte Tomaten ab und rühre alles einmal kräftig durch.

    Reduziere die Hitze auf mittlere Hitze, bevor du die optionale Kokosmilch und den Koriander hinzugibst.

    Köchle das Ganze jetzt etwa 30–40 Minuten mit geschlossenem Deckel. 

    Schmecke dein Curry noch einmal ab und serviere mit etwas frischem Koriander.

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