Hähnchen Madras Curry
Ein Curry ist eigentlich nur ein indischer Eintopf, mit landestypische Gewürzen und Zutaten. Trotzdem haben sich unzählige typische Rezepte entwickelt. Das Gericht erhält seine Charakteristik allerdings maßgeblich anhand der Gewürze und einiger typischer Zutaten. (in diesem Fall Tomate). Bei der Wahl des Fleischs und des Gemüses darf man sich hingegen austoben.
Die Zutaten
Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer und Tomaten sind beim Hühnchen Madras eigentlich immer verarbeitet. Sie sorgen, neben den Gewürzen, für den typischen Geschmack. Deshalb würde ich sie nicht unbedingt weglassen. Grüner Spargel hingegen ist total untypisch und ich habe ihn nur verwendet, weil ich ihn da hatte. Er hat sich allerdings toll in dem Gericht gemacht und deshalb habe ich ihn als Option mit hineingenommen. Sehr gut passen allerdings auch Zucchini, Aubergine, Blumenkohl, Brokkoli und Knollensellerie (gewürfelt). Du kannst den Spargel damit einfach ersetzen oder aber auch mehr Zwiebeln verwenden oder gar kein weiteres Gemüse und die Flüssigkeit etwas reduzieren.
Auch beim Fleisch stehen dir sämtliche Optionen offen (außer Rind, denn das wird in Indien nicht gegessen). Lamm oder auch Garnelen schmecken allerdings sehr gut, in diesem Gericht.
Ich habe diesmal mit einer Gewürzpaste gearbeitet. Das hat den Vorteil, dass alle Gewürze schon drin sind. Ich habe sie dir im Rezept verlinkt. Du musst, beim Kauf, etwas aufpassen, dass die Paste ohne Zucker auskommt. Ich habe diverse Curry Pasten auch schon selbst hergestellt und ja, es ist frisch noch einmal eine Ecke leckerer. Allerdings habe auch ich nicht alle Zutaten dafür immer zu Hause und ein Kauf lohnt eigentlich nur, wenn man gleich eine größere Menge herstellt und einkocht. Das geht hervorragend, nur wie soll ich neue Rezepte schreiben, wenn es dann wochenlang nur Curry gibt. 😉Es gibt Madras Curry auch als Gewürzpulver, aber ich persönlich mag das nicht so gerne. (Andere Currys funktionieren besser mit Pulver)
Was kann ich dazu essen?
Du kannst dir natürlich immer Konjakreis oder Blumenkohlreis dazu machen. Wir lieben es in unserem Curry zu Dippen und finden auch eine weitere Proteinquelle ziemlich gut. Wir essen deshalb gerne unser Keto Naan dazu. Gestern habe ich auch noch einen Ruck Zuck Keto Fladen dazu gemacht, der morgen auf den Blog wandert. Der war mega und ist in 5 Minuten fertig.
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