Keto Vanille Pudding mit Rhabarberkompott – Restefest

Keto Vanille Pudding mit Rhabarberkompott
faa2728a0807420d97fa939921023901 Keto Vanille Pudding mit Rhabarberkompott. Eine Anleitung findest du hier. Dazu ein kleiner Bericht zu 1000 jährigen Eiern.

Keto Pudding

Dieser Keto Pudding mit Rhabarberkompott entstand als kleines Beiwerk zu unserem Pudding Eierlikör Osterkuchen. Das Rezept findest du hinter dem Link. Dort erfährst du auch, wie ich den Pudding (es ist übrigens Eierlikör Pudding) zubereitet habe.

Das Rhabarberkompott

Ich hätte lieber einen Kuchen mit Rhabarber darin gehabt, aber die Kids wollten lieber nur Pudding und Streusel. Deshalb habe ich das kombiniert und mir das Rhabarberkompott dazu gekocht und etwas Pudding abgezwackt. 😉 Das Rezept für das Rhabarberkompott ist so banal, dass ich kein eigenes Rezept dafür schreiben wollte. 

  • 1 Kg Rhabarber geschält und in Stücke geschnitten
  • 150 Gramm Allulose Sirup
  • 1 Stück ausgekratzte Vanille Schote

Du gibst alles zusammen in einen Topf und erhitzt es auf mittlerer Hitze, bis der Saft vom Rhabarber anfängt auszutreten. Dann kannst du die Temperatur erhöhen. Koche das Kompott bis der Rhabarber zerfallen ist und lasse es auskühlen. 

In die kleinen Schalen kamen dann 2 Löffel Pudding und 2 Löffel Kompott.

 

1000-jährige Eier

Mein Fazit

Und weil das sonst ein sehr kurzer Beitrag wäre und ich nicht wirklich einen eigenen Beitrag dafür aufmachen möchte, berichte ich dir hier auch noch von den 1000-jährigen Eiern, die ich heute Morgen probiert habe.

Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich möchte solche ungewöhnlichen Dinge immer gerne mindestens einmal im Leben probiert haben. Und als die liebe Daniela mir neulich, in einer Facebook-Gruppe, ihre Bezugsquelle nannte, konnte ich nicht umher mir diese zu bestellen. 

Die 1000-jährigen Eier sind nicht wirklich 1000 Jahre alt und diese hier sind auch vom Huhn und nicht von der Ente. Das Verfahren bleibt jedoch gleich. Die Eier werden, in der Schale, etwa 50 Tage, in einem Gemisch aus Asche und Kräutern, fermentiert. Dabei verändert sich die Farbe, die Struktur und der Geschmack. 

Ich habe mich heute, als Einzige aus der Familie, daran getraut. Sie riechen, nachdem sie geschält wurden, schon sehr gewöhnungsbedürftig. Eine Hälfte habe ich verdrückt. Der Geschmack ist schwer zu beschreiben, da man ihn wirklich mit nichts vergleichen kann. Das Eiweiß (oder eher Eischwarz 😉) schmeckt nicht viel anders, als es das auch sonst tut. Das Gelbe schmeckt wie eine Mischung aus Erde, Asche und Wald. Die Konsistenz würde ich als cremig beschreiben. Im ersten Moment war der Gedanke: „Nicht so schlimm, wie erwartet!“ Dann kam etwas leicht Ekliges. Dann ein Moment umami. Die Stunde danach zog sich allerdings wieder etwas Ekliges. 

Fazit:

Ich muss sie nicht mehr haben, aber es ist weniger schlimm als ich es mir vorgestellt habe. Ich kann mir vorstellen, dass sie, integriert in einen Salat oder ein asiatisches Gericht, ganz gut funktionieren. Ein Ei habe ich an meine liebe Nachbarin verschenkt und warte noch auf Rückmeldung. Die restlichen 4,5 werde ich stückchenweise verwenden oder über Ostern, an Mutige, verschenken. 😉

1000 jährige Eier