Gebrannte Nüsse in einer zuckerfreien Keto Version
Sie sind wahrscheinlich der Klassiker, auf jedem Volksfest oder Weihnachtsmarkt. In meiner eigenen Kindheit war das die Lieblingssüßigkeit meiner Stiefmutter und ihr Mitbringsel von jedem Besuch beim Volksfest oder dem Weihnachtsmarkt. Damals gab es nur die gebrannten Mandeln, aber mittlerweile gibt es eine reiche Auswahl gebrannte Nüsse und Kerne, auf den Märkten, zu kaufen.
Natürlich sind gebrannte Nüsse, die es dort zu kaufen gibt, wahre Zuckerbomben und alles andere als gesund. Wir machen gebrannte Nüsse deshalb einfach selbst, packen sie in Papiertüten und nehmen sie mit auf den Weihnachtsmarkt. 😉 Sie lassen sich nämlich wunderbar befördern und sind deshalb auch als kleines Geschenk oder Mitbringsel und für Ausflüge und Reisen super geeignet. Durch den hohen Fettgehalt machen sie auch wirklich ziemlich satt.
Die Zutaten
Wir haben Pekannüsse und Pistazien für unsere gebrannten Nüsse verwendet. Wir hatten diese einfach noch da und gerade die Pekannüsse haben ein sehr gutes Omega-3/-6 Verhältnis. Mandeln verwerten wir wegen des schlechten Fett Verhältnis und den Oxalsäuren eher nicht, für gebrannte Nüsse. Ich habe dann allerdings auch sofort Probleme mit den Entzündungen. Wenn du damit keine Schwierigkeiten hast, kannst du dir ruhig auch ein paar Mandeln brennen.
Weitere geeignete Nüsse und Kerne
Die folgenden Nüsse und Kerne kannst du auch sehr gut brennen. Tausche die Menge Pekannuss und Pistazie (340 Gramm) dann einfach gegen eine andere Sorte deiner Wahl ein. Geeignet sind z. B.: Walnuss (geviertelt), Macadamia, Kürbiskerne, Haselnuss (halbiert) oder Paranuss. Auch gehen Sonnenblumenkerne oder Hanfsamen.
Wenn du auf das Omega-3/6 Verhältnis achtest, sind nicht alle Nüsse und Samen, für die gebrannten Nüsse, gleich gut geeignet. Eine ausführliche Tabelle findest du hier.
Ich habe für gebrannte Nüsse ein braunes Erythrit verwendet. Das hat einen leicht karamelligen Geschmack und kommt dem braunen Zucker, der fürs Original verwendet wird, am nächsten.
Allulose schmilzt zwar hervorragend und karamellisiert ganz toll, aber sie kristallisiert nicht wieder, sodass die gebrannten Nüsse immer etwas klebrig bleiben und nicht so schön knusprig werden. Ich empfehle sie deshalb nicht.
Die gemahlene Vanille stelle ich meistens selbst her. Sie eignet sich, bei dem Rezept für gebrannte Nüsse, deutlich besser, als ein Aroma oder auch ein Extrakt. Du kannst die gemahlene Vanille aber natürlich auch kaufen. Weglassen würde ich sie nicht, denn das feine Vanille Aroma und die leichte Zimtnote machen die Kruste eben so schön authentisch.
Die Zubereitung
In der High Carb Trendküche gehen gebrannte Mandeln aus der Heißluftfritteuse gerade absolut viral, als ob das eine neue Erfindung wäre😅.
Ich kombiniere, für unsere gebrannten Nüsse, allerdings schon immer gerne die Pfanne und den Ofen/Heißluftfritteuse, auch zu High Carb Zeiten.
Es gibt alternativ die Möglichkeit, deine gebrannten Nüsse komplett im Topf oder der Pfanne zu machen. Dazu lässt du das Erythrit schmelzen und sirupartig eindicken. Erst dann rührst du die Nüsse kräftig durch und legst die Mischung, zum Trocknen, auf ein Backpapier.
Es ist nur so, dass ich eh ein Backpapier oder eine Backmatte benötige. Das flüssigere Erythrit verteilt sich besser und kommt in jede Ecke deiner Nuss. Im Ofen werden die Nüsse gleichmäßig erhitzt und das Erythrit kann schön andicken und knusprig werden. Es ist eine kinderleichte und wirklich gelingsichere Methode, ohne große Sauerei oder Verbrennungsgefahr.
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User Reviews
Die Wallnüsse sind nicht so meins. Aber die Pekanüsse sind ja so rund im Mund. Ich werde nächstes Mal doch die Pistazien probieren. Diese hier kommen jetzt mit auf den Weihnachtsmarkt. Dank dir🥰
Macadamia und Kürbiskerne haben wir auch noch gemacht, die sind auch mega lecker. 🤤 Die Pekannuss ist halt cool, weil der Guss so schön in jeder Ritze kleben bleibt. Viel Spaß auf dem Weihnachtsmarkt. 🎅