Bei diesem Cannabis Likör und auch bei der Anleitung zum fermentieren von Cannabis Blüten, hatte ich damals lange überlegt, ob ich es auf unserer Facebook Seite veröffentlichen soll.
Ich bin Schmerzpatientin und kämpfe mit Entzündungen. Deshalb entschied ich mich, mit der Legalisierung, dafür Cannabis anzubauen oder es zumindest zu versuchen. Ich habe vor allem CBD – haltige Pflanzen (nicht psychoaktiv), angebaut, aber auch ein paar THC haltige, da dies bei Nervenschmerzen hilft. Für mich ist das ein Notfall Backup, das ich bisher noch nicht benötigte. Ich mag das Gefühl nämlich überhaupt nicht.
Nun ist es so, dass ich gerne alles von meinen Produkten verwerte. Egal ob das die Knochen vom Fleisch sind, die zu Knochenbrühe werden oder eben auch die Blätter dieser Pflanzen.
Diese habe ich, beim Zupfen, gesammelt und in meinen Ansatz geworfen. Die 500 Gramm sind also nicht auf einmal hineingewandert. Als dann die Erntezeit kam, habe ich die kleinen Blüten und übrigen Stiele noch hinzugegeben.
Beim Filtern habe ich mir die Mühe gemacht, die kleinen Blüten herauszusammeln, um sie mit in die Flaschen zu geben. Da ich den Likör zu Weihnachten verschenkt habe, fand ich das dekorativ.
Wie schmeckt der Likör?
Er ist sehr lecker. Er schmeckt wie ein richtig guter Kräuterlikör. Den Cannabis schmeckt man leicht heraus, wenn man es weiß, aber nicht sehr intensiv.
Brauche ich Allulose Sirup und wo bekomme ich es her?
Ich habe mir tatsächlich, für meine Liköre und Sirups, eine größere Menge von 20 Litern bestellt. Das geht über den Großhändler 12taste. Man braucht allerdings ein Gewerbe und muss 25 Kg bestellen. Als Sammelbestellung ist es aber durchaus interessant, wenn du jemanden zum Teilen hast.
Ich habe bisher kein anderes gesundes Produkt gefunden, was man gleichermaßen nutzen könnte.
Du kannst dir deinen Allulose Sirup allerdings auch selbst, aus Allulose, herstellen. Wie das geht habe ich hier, bei der italienischen Buttercreme erklärt.