







Konservieren in der Keto Küche
Das Haltbar machen von Lebensmitteln, wurde mir sozusagen schon in die Wiege gelegt.
Ich hatte meine Oma ja schon erwähnt und, bis auf das Fermentieren, habe ich bei ihr kennengelernt. Im Sommer und im Herbst wurde die Ernte eingebracht und dann wurde gedörrt, gefroren und eingekocht, was das Zeug hält. Für den Winter war der Keller gut gefüllt und immer etwas selbst gekochtes schnell griffbereit.
Ich habe das schon vor Keto gehegt und gepflegt, da mir selbst gekochtes einfach besser schmeckt, ich aber trotzdem nicht darauf verzichten wollte, an stressigen Tagen einfach mal etwas in den Ofen oder den Topf werfen zu können.
Mit Keto hat das Ganze aber nochmal eine ganz andere Bedeutung bekommen. Erstens bekommt man, im Notfall, kaum etwas anständiges Konformes im Convenience Bereich und zweitens weiß ich mittlerweile doch deutlich mehr über die Wichtigkeit der Qualität der Lebensmittel.
Zudem habe ich schon immer gerne eigenes angebaut und wenn es nur auf dem Balkon war und das wollte ich natürlich bestmöglich verwerten.
Über die einzelnen Konservierungstechniken gibt es ganze Bücher und so sehr in die Tiefe werde ich, zumindest jetzt am Anfang, gar nicht gehen. Aber die Grundzüge möchte ich euch schon näher bringen, da einiges davon auch immer wieder in meinen Rezepten auftaucht.
Natürlich gilt, wie immer, alles kann und nichts muss. Wenn das nichts für euch ist, dann überspringt ihr den Teil einfach.
Im Einzelnen möchte ich dir zeigen, wie man
- Richtig und sicher einkocht
- Was man beim Gefrieren beachten sollte
- Was dein Dörrautomat so alles kann
- Was es alles für tolle Arten des Fermentierens gibt und wie sie funktionieren.
Dabei ist das Fermentieren sicherlich mein Lieblingsthema und es ist alles in allem auch am umfangreichsten. Aber keine Angst. Es gibt sehr einfache Fermente, die du schnell zu Hause nachmachen kannst.




